Unsere 27. Auktion hielt was sie versprach – trotz Corona.

Es war erneut die Zeit alternativer Auktionsformate: Alle Lose unserer insgesamt vier Tage währenden Auktion wurden digital und live versteigert. Das zeigte Wirkung: 400 Live-Bieter nutzten die Chance und befeuerten aus sicherer Entfernung den Wettbewerb.

Höhepunkt waren sicher die sechste Ausgabe unserer EXKLUSIVITÄTEN DER PHILATELIE, angeführt von Los 60. Auf 11.500 EUR geschätzt, erzielte das Danziger Markenheftchen 1b ein Ergebnis von 26.400 EUR. Damit liegt dieses Los über dem dreifachen Michelwert!

Auch zahlreiche Lose aus unserem Sudetenlandangebot wurden über dem Michelwert zugeschlagen, z.B. Los 3225 mit Michelwert 2.000,- und Zuschlag 3.100 EUR oder Los 3226 mit Michelwert 5.000,- und Zuschlag 7.200 EUR.  Insgesamt wurden die Sudetenlandlose nahezu vollständig verkauft (Verkaufsquote 95%).

Wir waren sehr über die Ergebnisse im Altdeutschlandbereich erfreut, so erzielt Los 5811, eine Mecklenburg-Schwerin Michelnummer 4 im waagerechten Paar auf Briefstück, einen Zuschlag von 4.500 EUR. Auch das Interesse an einer in 201 Einzel- und Sammellose aufgeteilten Spezialsammlung DDR Druckvermerke war stark: Die Lose überstiegen bei mehreren Interessenten deutlich die Schätzungen. So brachte Los 1746 2.600 EUR bei 450 EUR Ausruf, Los 1793 2.900 EUR bei 150 EUR Ausruf.

Erneut punktete unser Nachlass- und Sammlungsangebot, und auch die deutschen Kolonien & Auslandspostämter sowohl bei Sammel- als auch Einzellosen waren wieder stark nachgefragt.

Vielen Dank an an unsere Einlieferer und die zahlreichen Bieterinnen und Bieter!