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Lesen hier einen Nachbericht zu unserer 5. Auktion im November 2009, erschienen in der DBZ 26/2009 und im APHVmagazin 2/2010:
„Erfolgreiche Auktion bei Andreas Schlegel
Nr. 5: 23. und 24. November 2009
In Berlin konnten sich Elisabeth und Andreas Schlegel mit ihren Einlieferern über viele außergewöhnliche Zuschlagspreise und etliche fünfstellige Resultate freuen. Wie erwartet konnten vor allem die Seltenheiten aus Deutschland punkten.
Bayerns schön gestempelte Erstausgabe brachte als Nummer 1 Ia 1050 (800), als 1 IIa 1350 Euro; als 6 Kreuzer Nr. 4 I ungebraucht ohne Gummi 2800 statt 1500. Aus den Sachsendreiern erzielten Qualitätsstücke 3500 bis 4500 Euro, mit Stempel „POTSCHAPPEL 31.JUL.50“ sogar 6200 statt 4600.
Schleswig-Holsteins Nummer 1a kam als gebrauchtes Kabinettstück auf 2400 (2000), Nr. 2a auf 1350. Das Deutsche Reich profilierte sich mit Germania 83-93 I im Friedensdruck mit Platten-Oberrändern postfrisch zu 1750 (Ruf 1400); Männer 385-397 als Eckrand-Viererblocks ** zu 1800 (1500); desgleichen die Präsidenten 410-422 aus Einzelecken.
Die Nothilfe Wasserzeichen-Seltenheit MiNr. 425 X postfrisch zog von 2100 auf 4100; Südamerikafahrt 438 X und 439 Y ** als Eck-Viererblocks, dabei ein Plattenfehler auf 6000 (5000). Fünfstellig schlossen ein Nothilfeblock sauber gestempelt mit 11 500 statt 3800 Ausruf, sowie das seit 1942 bekannte Unikat der Danzig-Abschiedsmarke MiNr. 729x II postfrisch zu 11 700.
Im Nachkriegsteil belegten diesmal zwei Lose die Spitzenplätze: der in DBZ 22/2009 gezeigte Großbogen Westsachsen aus der SBZ mit Zusammendrucken, Zwischenstegen und Leerfeldern zu 35 000, und das unikate Vorlagestück des Aufdruckblocks Berlin für Währungsgeschädigte 1949/50 zu 36 000 nach Ausruf 25 000 Euro.
Stärken zeigten auch europäische Gebiete. Belgiens Eisenbahnpaketmarken 1935 E 171-194 postfrisch zu 1450; Britanniens 1 Pfund bräunlichlila MiNr. 69 x gestempelt zu 1350 (1250); ein Brief mit Vierfarbenfrankatur von Griechenlands frühen Hermesköpfen aus 1861 zog von 750 auf 1100. Österreichs „10 Schilling Dollfuß“ vierfach auf Brief nach Sao Paulo / Brasilien wurde von 2000 auf 9200 katapultiert.
Russlands Wappen ohne Blitze postfrisch brachten als MiNr. 38-39y 1550 (1000); Polens Nummer 1 b auf Brief von Warschau nach Brest schloss mit 1260. Gut honoriert wurde die vielfache Präsenz der sowjetischen Lewanewski-Flugpostmarke MiNr. 527 mit Aufdruck zum geplanten Transpolarflug aus 1935, bis zu Paaren der Type III ** für 1500 und 1600 Euro (je 700) und einem postfrischen Typenpaar-Viererblock mit Plattenfehlern, der von 2000 bis 10 500 heiß beboten wurde!
Besondere Erwähnung verdienen auch die herausragenden Ergebnisse für Qualitätssammlungen und Nachlässe.
Michael Burzan“
Der Westsachsen-Grossbogen -erstmals auf einer Auktion- erzielte bei uns 25.000 Euro*
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